Es trifft eine Erkenntnis ein, diese wird über ein Gedankengeflecht eingeordnet und in Abstimmung mit dem eigenen Weltbild verarbeitet, löst Reaktionen und Handlungen aus und in Reflexion der Erfahrung sieht man dann ob die Einordnung korrekt war oder einer Anpassung bedarf. In Recherche auf den Gedanken, den ich mir gemacht habe, spuckt das Netz beim Stichwort Lernzyklus die 4 Phasen nach Kolb aus, klingt natürlich viel besser als der Gedanken, den ich erst in Worte zu fassen versuchte und der mir jetzt biased auch nicht mehr richtig gelingen will.
Um die Kurve am Ende aber trotzdem zu bekommen, kurz auch die Begründung, wieso gerade der Begriff Lernzyklus in den Sinn gekommen ist. Weil es im Prinzip eine positive Feedbackschleife der Verstärkung der Hypothese gibt und eine negative Feedbackschleife, die eher zu einem Erkenntnisgewinn führt, weil sie zulässt, dass aus Gedankenmustern ausgebrochen wird und eine kritische Auseinandersetzung mit dem Weltbild erfolgt. Das Bild das mir vor Augen kommt ist die Schlussszene aus dem Kinderfilm Alles steht Kopf – Das Bedienpult wird massiv erweitert.
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